“Die Weine vom Hofstetter, die haben etwas Spezielles an sich!”, sagen die Leute rund um Fels am Wagram. “Besonders in den schwierigen Jahren!”. Was die Leute damit meinen, und warum sie das sagen, kann hier kurz und bündig erklärt werden: „Ein guter Wein wird in erster Linie im Weingarten gemacht – und nicht im Weinkeller!“, sagt der Werner HOFSTETTER. Was er damit meint, das ist schnell erklärt:

Es gibt ganz selten diese Jahre, wo klimatisch einfach alles zusammen passt. In diesen perfekten Jahren haben auch jene ein Glück und sind von Erfolg gekrönt, die es nicht ganz so ernst mit der aufwendigen Arbeit im Weingarten halten. Aber in den normalen oder eben schwierigen Jahren haben die Weine der Weinbaufamilie HOFSTETTER die Nase vorne. Stellt man an sich – so wie es die HOFSTETTERS tun – den Anspruch, dass man eine nahezu perfekte Pflege der Reben gewährt haben möchte, dann bedarf das einer ganz gewaltigen Manpower: Laubausdünnen noch vor der Blüte, Ausdünnen und Zurückschneiden der Triebe, Ausdünnen an der Frucht; später dann das Selektieren der Trauben (Reduktion) und die Kunst, die richtigen Blätter wegzuschneiden, bzw. drauf zu lassen. Schneidet man zuviel weg, bekommen die Trauben einen Sonnenbrand, schneidet man das Falsche oder zu wenige weg, dann entsteht Fäulnis. Oder etwas anderes: regnet es zuviel, so können die Beeren sich vollsaugen und aufplatzen. Aufgeplatzte Trauben sind im warsten Sinn des Wortes ein Fressen für Schädlinge und der Saft kann sich bereits am Stock vergären. Wer hier nicht schnell reagiert, oder nur mit Ernte-Maschinen durch die Reihen fährt, der wird mit einer niedrigen Qualität des Weines bestraft.

Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Weinsorten des Weinguts HOFSTETTER.

Weingut Hofstetter Weine

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